Beschreibung
Dieses Buch, herausgegeben vom Deutschen Kinderhospizverein, stellt erstmals die Situation von lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen unter dem Aspekt der Förderschule in den Mittelpunkt. Wie gehen Lehrende, MitarbeiterInnen, Schülerinnen und Eltern mit den Themen Krankheit, Tod und Trauer um? Erfahrungen und die wenigen wissenschaftlichen Untersuchungen zeigen auf, dass die Thematik meistens verdrängt wird, obwohl Förderschulen häufiger mit Krankheit und Sterben in Berührung kommen als andere Schulformen. Das Buch zeigt Wege auf, wie sich die Schule der Thematik öffnen kann und die Lehrenden und Therapeuten unterstützt werden können in der Begegnung mit lebensverkürzend erkrankten Schülern und Schülerinnen. Konkrete Erfahrungen aus dem Unterricht vermitteln, wie Sterben, Tod und Trauern in das schulische Leben integriert werden können. Eltern beschreiben ihre Erwartungen und Wünsche an die Menschen, die ihre Kinder begleiten. Auch betroffene Kinder kommen zu Wort.